Presseaussendung

16. April 2020

LR Eibinger-Miedl zu Start-Up-Paket der Bundesregierung

Portrait Barbara Eibinger-Miedl
Landesrätin Babara Eibinger-Miedl

Als „guten Schritt für den Innovationsstandort Österreich“ sieht Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl das heute präsentierte Maßnahmenpaket, mit dem die Bundesregierung 150 Millionen Euro für die Unterstützung von heimischen Start-Ups zur Verfügung stellt: „Gerade die Steiermark punktet als Innovationsland Nummer eins in Österreich mit neuen Ideen, Produkten und Technologien. Dabei spielen Start-Ups eine bedeutende Rolle und die steirische Szene hat sich in den vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt. Mit den Maßnahmen des Bundes und den Finanzierungsprogrammen der Steirischen Wirtschaftsförderung steht den heimischen Start-Ups ein breites Spektrum an Unterstützungsinstrumenten zur Verfügung, um gut durch die Krise zu kommen!“

Eibinger-Miedl verweist in diesem Zusammenhang etwa auf die beiden Finanzierungsinstrumente der SFG für Start-Ups Risikokapitaloffensive sowie das Finanzierungsprogramm „Venture Capital“ des Wirtschaftsressorts. Dabei unterstützt die SFG seit dem Vorjahr gemeinsam mit privaten Investoren Start-Ups mit Venture Capital in der Höhe von bis zu 1,25 Millionen Euro. „Die Steiermark war hier einmal mehr Vorreiter und holte private Investoren ins Boot, um gemeinsam das Ökosystem für Start-Ups zu verbessern. Ich freue mich, dass sich hier nun auch der Bund engagiert“, so die Landesrätin. Eibinger-Miedl kündigt an, dass die Bundesmaßnahmen nach Vorliegen der genauen Kriterien durch die SFG auf mögliche Doppelgleisigkeiten überprüft werden.

Allein im letzten Jahr wurden von der SFG knapp zwei Millionen Euro in steirische Start-Ups investiert. Ein wesentlicher Schwerpunkt im Start-Up-Bereich sind Beratungen, derzeit sind in der SFG rund 150 im Laufen. Start-Ups können darüber hinaus auch über das Gründungs-Förderungsprogramm „Start!Klar“ unterstützt werden.