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8. März 2023

Andritz schließt Rekordjahr ab

Der Technologiekonzern ANDRITZ hat 2022 bei Auftragseingang, Umsatz und operativem Ergebnis (EBITA) die besten Werte seiner Unternehmensgeschichte erzielt.
Andritz schließt Rekordjahr mit Auftragsstand von rund 10 Milliarden Euro ab.

In das neue Geschäftsjahr ist ANDRITZ mit einem Rekord-Auftragsstand von rund 10 Mrd. Euro gestartet, der zusammen mit einem straffen Kosten- und Projektmanagement sowie der erfolgreichen Trendwende im Geschäftsbereich Metals mit der deutschen Schuler-Gruppe auch für 2023 die Grundlage für weiteres Wachstum und Rentabilitätssteigerungen bildet. Die Aktionärinnen und Aktionäre sollen vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung mit einer deutlichen Dividendenerhöhung auf 2,10 Euro (Vorjahr 1,65 Euro) je Aktie an der hervorragenden Geschäftsentwicklung teilhaben.

Vorstandsvorsitzender Dr. Joachim Schönbeck sagte: „Die Geschäftsentwicklung 2022 und auch Anfang 2023 ist angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen außerordentlich positiv. Das ANDRITZ-Team hat den Herausforderungen durch den Krieg in der Ukraine, Reisebeschränkungen und Lieferkettenproblemen erfolgreich getrotzt. ANDRITZ beweist eine sehr robuste Wachstumskraft und gute Ergebnisqualität. Dabei schätzen wir unser Wachstumspotenzial über 2023 hinaus zuversichtlich ein, weil wir in allen Geschäftsbereichen innovative Technologien und Lösungen bereithalten, die unseren Kunden dabei helfen, die Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft und umweltgerechte Energieerzeugung voranzutreiben.“

Die Ergebnisse des Geschäftsjahrs 2022 im Detail:

  • Der Auftragseingang erreichte mit 9.263,4 MEUR einen Rekordwert und lag damit deutlich über dem Vorjahr (+17,6% versus 2021: 7.879,7 MEUR). Alle vier Geschäftsbereiche trugen zur Steigerung bei.
  • Der Auftragsstand zum Jahresende 2022 betrug 9.976,5 MEUR und war damit deutlich höher als der Vorjahresvergleichswert (+22,2% versus 2021: 8.165,8 MEUR).
  • Der Umsatz entwickelte sich im Geschäftsjahr 2022 sehr erfreulich und erreichte mit 7.542,9 MEUR einen neuen Höchstwert (+16,7% versus 2021: 6.463,0 MEUR). Alle vier Geschäftsbereiche trugen zur Umsatzsteigerung bei.
  • Das operative Ergebnis (EBITA) erhöhte sich etwas stärker als der Umsatz und erreichte mit 648,5 MEUR, ebenso einen Höchstwert (+18,7% versus 2021: 546,5 MEUR). Alle vier Geschäftsbereiche trugen zur Ergebnissteigerung bei. Die Rentabilität (EBITA-Marge) stieg auf 8,6% (2021: 8,5%).
  • Das Konzernergebnis (vor Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) erhöhte sich im Jahresvergleich deutlich und betrug 402,6 MEUR (+25,1% versus 2021: 321,7 MEUR).

Aufgrund der weiterhin guten Geschäftsentwicklung und des hohen Auftragseingangs im vergangenen Geschäftsjahr erwartet ANDRITZ, seinen profitablen Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2023 fortzusetzen und rechnet sowohl bei Umsatz als auch Ergebnis mit einer Steigerung gegenüber 2022.