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Open Space
Anbieter:
Datum (Beginn):
auf Anfrage
Bezirk:
Inhouse Training
Referent:
Das Team von LETH-TRAINING
Referent
Beschreibung:
Beschreibung:
Die Trainerkurzprofile entnehmen Sie bitte unserer Homepage unter www.leth-training.com
Beschreibung:
Open Space Technology ist ein revolutionäres Konferenzmodell. Dieses Modell führt zu erstaunlichen Ergebnissen und zu unerwarteten Durchbrüchen in der Mitarbeitermotivation.
Warum wurde Open Space entwickelt?
Viele Teilnehmer/innen und/oder Veranstalter/innen von Seminaren, Workshops und Konferenzen haben schon das Phänomen kennen gelernt, dass sich die „wichtigsten Dinge“ in den Kaffeepausen ereigneten. In den Pausen stehen oder sitzen die Menschen in kleinen Gruppen zusammen, diskutieren über Erfahrungen, tauschen Adressen und Telefonnummern aus und schmieden Pläne für die Zukunft. Diese Form des Erfahrungsaustausches und der Kommunikation verläuft vollkommen automatisch und ungezwungen, ohne Steuerung und Kontrolle durch Dritte.
Auch Harrison Owen, der Erfinder der OPEN SPACE TECHNOLOGY erlebte dieses Phänomen. Im Jahr 1983 organisierte er das erste Internationale Symposium für Organisationstransformation in den USA. Die Vorbereitung für dieses Symposium bestand aus einem Jahr harter Arbeit. Die Teilnehmer/innen waren sich anschließend einig, dass der Beste und nützlichste Teil der Veranstaltung, auch wenn sie insgesamt sehr gelungen war, aus den Kaffeepausengesprächen bestanden hatte.
Durch diese Erkenntnisse motiviert, fragte sich Harrison Owen, ob die Möglichkeit bestehe, diese Energie der Teilnehmer/innen in den Kaffeepausen, bestehend aus Freude, Spaß und Begeisterung mit der Zielorientierung und Aktivität einer herkömmlichen Veranstaltung zu verbinden.
Die positive Antwort auf diese Frage war die Entwicklung der Open Space Technology.
Wann war die erste Open Space Veranstaltung?
Die erste Open Space Veranstaltung begleitete Harrison Owen 1985 beim dritten Internationalen Symposium für Organisationstransformation in Monterrey. Die Teilnehmer/innen kannten zu Veranstaltungsbeginn lediglich das Thema, die Uhrzeit für den Beginn und die Uhrzeit für das Ende der Veranstaltung. Es gab kein Planungskomitee, keine Tagesordnung und auch kein Konferenzmanagement.
Es gab nur einen Begleiter (Harrison Owen) und 120 Teilnehmende, welche sehr schnell gemeinsam eine Tagesordnung für drei Tage mit parallel laufenden Workshops an unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten, mit jeweils verantwortlichen Gruppenleitern und Gruppenmitgliedern organisierten.
Wie funktioniert Open Space?
Im Open Space wird der Fähigkeit zur Selbstorganisation und der Eigenverantwortung der Teilnehmer/innen bewusst Raum gegeben. Die eingeladenen Teilnehmer/innen sitzen zu Beginn im Kreis und der Begleiter erklärt die wenigen wichtigen Elemente, welcher es Bedarf, damit ein Open Space zum Erfolg wird.
Der Kreis – ist die fundamentale geometrische Form für eine offene Kommunikation. Bedeutende Dinge finden im Kreis statt. Wir sprechen vom Kreis der Familie, vom Freundeskreis und nicht vom Quadrat der Familie.
Das Tagesthema ist allen Teilnehmer/innen aus der Einladung her bekannt. Es gibt keine vorbereitete Tagesordnung, diese erstellen die Teilnehmer/innen eigenverantwortlich, mit Hilfe der zuerst leeren Anliegenwand.
Die Anliegenwand: Ein Anliegen ist etwas, was Einzelnen, zum Tagesthema passend unter den Fingernägeln brennt und mit anderen bearbeitet werden soll. Jede Person übernimmt für ihr Anliegen die Verantwortung und befestigt es zuerst auf der Anliegenwand. Die Anliegen sind die Anlässe (Themen) für die später folgenden Gruppenarbeiten.
Wenn der „Marktplatz“ eröffnet ist kann sich jede/r Teilnehmer/in den entstandenen Arbeitsgruppen eigenverantwortlich anschließen. Nun beginnen die Arbeitsgruppen selbständig zu arbeiten. Jede Arbeitsgruppe fertigt zusätzlich eine Dokumentation ihrer Ergebnisse an. Diese Dokumentation wird am Ende der betreffenden Arbeitsgruppe an der Dokumentationswand veröffentlicht. Somit haben auch die Teilnehmer/innen, welche nicht bei der Arbeitsgruppe anwesend waren die Möglichkeit, sich über die Ergebnisse zu informieren.
Typisch für Open Space Veranstaltungen ist auch der Umstand, dass es den ganzen Tag über ein freies Buffet gibt. Das heißt es handelt sich hierbei um die längste und produktivste Kaffeepause der Welt (lt. Feedback von Teilnehmer/innen).
Am Ende des Open Space erhält jede/r Teilnehmer/in einen kompletten Dokumentationsband, welcher aus den Ergebnissen aller Arbeitsgruppen besteht.
Wie viele Menschen können an einer Open Space Veranstaltung teilnehmen?
Open Space bietet die Möglichkeit mit einer unbegrenzten Teilnehmeranzahl zu arbeiten. Die Anzahl der Teilnehmer/innen ist nur durch die technischen und logistischen Vorraussetzungen begrenzt. Open Space Veranstaltungen mit bis zu 2 000 Teilnehmer/innen sind keine Seltenheit. Bei diesen Größenordnungen kommt bei einigen Personen vielleicht die Frage auf, wie kann das funktionieren? Die Praxis selbst hat bereits den Nachweis erbracht. Es gibt zusätzlich Hinweise darüber, dass die Effektivität einer Open Space Veranstaltung gegenüber herkömmlichen Arbeitsweisen um ein vielfaches höher ist.
Zusätzlich wird anstatt vieler Trainer/innen und/oder Moderator/innen und anstatt eines riesengroßen Planungskomitees, wie bei vielen Grosveranstaltungen üblich, nur ein/e Open Space Begleiter/in benötigt.
Open Space wird auf der ganzen Welt mit Erfolg eingesetzt. Viele Organisationen, Vereine, Schulen, Gemeinden und namhafte Konzerne vertrauen auf die positive und produktive Energie von Open Space Veranstaltungen.
Für welche Themen eignet sich Open Space?
Open Space Technology ist besonders effektiv in Situationen, in denen unterschiedliche Menschen auf innovative und produktive Art und Weise mit komplexen und/oder potentiell konfliktträchtigen Themen umgehen wollen und/oder müssen. Als Anregung finden Sie hier eine kleine Auswahl an möglichen Themen:
.) Strategiefindungsprozesse
.) Großprojekte mit Bürgerbeteiligung
.) Produktionsverbesserungen (mit allen an der Produktion beteiligten Menschen)
.) Problembewältigung in Schulen unter Einbeziehung von Schülern, Eltern und Lehrern
.) Verteilung von Ressourcen
.) Strategische Kommunikation mit Kunden
.) und vieles mehr
Für Fragen oder zur Terminvereinbarung für ein unverbindliches Beratungsgespräch steht Ihnen Herr Erwin Leth unter Tel: 0664/ 43 52 480 gerne zur Verfügung.
Warum wurde Open Space entwickelt?
Viele Teilnehmer/innen und/oder Veranstalter/innen von Seminaren, Workshops und Konferenzen haben schon das Phänomen kennen gelernt, dass sich die „wichtigsten Dinge“ in den Kaffeepausen ereigneten. In den Pausen stehen oder sitzen die Menschen in kleinen Gruppen zusammen, diskutieren über Erfahrungen, tauschen Adressen und Telefonnummern aus und schmieden Pläne für die Zukunft. Diese Form des Erfahrungsaustausches und der Kommunikation verläuft vollkommen automatisch und ungezwungen, ohne Steuerung und Kontrolle durch Dritte.
Auch Harrison Owen, der Erfinder der OPEN SPACE TECHNOLOGY erlebte dieses Phänomen. Im Jahr 1983 organisierte er das erste Internationale Symposium für Organisationstransformation in den USA. Die Vorbereitung für dieses Symposium bestand aus einem Jahr harter Arbeit. Die Teilnehmer/innen waren sich anschließend einig, dass der Beste und nützlichste Teil der Veranstaltung, auch wenn sie insgesamt sehr gelungen war, aus den Kaffeepausengesprächen bestanden hatte.
Durch diese Erkenntnisse motiviert, fragte sich Harrison Owen, ob die Möglichkeit bestehe, diese Energie der Teilnehmer/innen in den Kaffeepausen, bestehend aus Freude, Spaß und Begeisterung mit der Zielorientierung und Aktivität einer herkömmlichen Veranstaltung zu verbinden.
Die positive Antwort auf diese Frage war die Entwicklung der Open Space Technology.
Wann war die erste Open Space Veranstaltung?
Die erste Open Space Veranstaltung begleitete Harrison Owen 1985 beim dritten Internationalen Symposium für Organisationstransformation in Monterrey. Die Teilnehmer/innen kannten zu Veranstaltungsbeginn lediglich das Thema, die Uhrzeit für den Beginn und die Uhrzeit für das Ende der Veranstaltung. Es gab kein Planungskomitee, keine Tagesordnung und auch kein Konferenzmanagement.
Es gab nur einen Begleiter (Harrison Owen) und 120 Teilnehmende, welche sehr schnell gemeinsam eine Tagesordnung für drei Tage mit parallel laufenden Workshops an unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten, mit jeweils verantwortlichen Gruppenleitern und Gruppenmitgliedern organisierten.
Wie funktioniert Open Space?
Im Open Space wird der Fähigkeit zur Selbstorganisation und der Eigenverantwortung der Teilnehmer/innen bewusst Raum gegeben. Die eingeladenen Teilnehmer/innen sitzen zu Beginn im Kreis und der Begleiter erklärt die wenigen wichtigen Elemente, welcher es Bedarf, damit ein Open Space zum Erfolg wird.
Der Kreis – ist die fundamentale geometrische Form für eine offene Kommunikation. Bedeutende Dinge finden im Kreis statt. Wir sprechen vom Kreis der Familie, vom Freundeskreis und nicht vom Quadrat der Familie.
Das Tagesthema ist allen Teilnehmer/innen aus der Einladung her bekannt. Es gibt keine vorbereitete Tagesordnung, diese erstellen die Teilnehmer/innen eigenverantwortlich, mit Hilfe der zuerst leeren Anliegenwand.
Die Anliegenwand: Ein Anliegen ist etwas, was Einzelnen, zum Tagesthema passend unter den Fingernägeln brennt und mit anderen bearbeitet werden soll. Jede Person übernimmt für ihr Anliegen die Verantwortung und befestigt es zuerst auf der Anliegenwand. Die Anliegen sind die Anlässe (Themen) für die später folgenden Gruppenarbeiten.
Wenn der „Marktplatz“ eröffnet ist kann sich jede/r Teilnehmer/in den entstandenen Arbeitsgruppen eigenverantwortlich anschließen. Nun beginnen die Arbeitsgruppen selbständig zu arbeiten. Jede Arbeitsgruppe fertigt zusätzlich eine Dokumentation ihrer Ergebnisse an. Diese Dokumentation wird am Ende der betreffenden Arbeitsgruppe an der Dokumentationswand veröffentlicht. Somit haben auch die Teilnehmer/innen, welche nicht bei der Arbeitsgruppe anwesend waren die Möglichkeit, sich über die Ergebnisse zu informieren.
Typisch für Open Space Veranstaltungen ist auch der Umstand, dass es den ganzen Tag über ein freies Buffet gibt. Das heißt es handelt sich hierbei um die längste und produktivste Kaffeepause der Welt (lt. Feedback von Teilnehmer/innen).
Am Ende des Open Space erhält jede/r Teilnehmer/in einen kompletten Dokumentationsband, welcher aus den Ergebnissen aller Arbeitsgruppen besteht.
Wie viele Menschen können an einer Open Space Veranstaltung teilnehmen?
Open Space bietet die Möglichkeit mit einer unbegrenzten Teilnehmeranzahl zu arbeiten. Die Anzahl der Teilnehmer/innen ist nur durch die technischen und logistischen Vorraussetzungen begrenzt. Open Space Veranstaltungen mit bis zu 2 000 Teilnehmer/innen sind keine Seltenheit. Bei diesen Größenordnungen kommt bei einigen Personen vielleicht die Frage auf, wie kann das funktionieren? Die Praxis selbst hat bereits den Nachweis erbracht. Es gibt zusätzlich Hinweise darüber, dass die Effektivität einer Open Space Veranstaltung gegenüber herkömmlichen Arbeitsweisen um ein vielfaches höher ist.
Zusätzlich wird anstatt vieler Trainer/innen und/oder Moderator/innen und anstatt eines riesengroßen Planungskomitees, wie bei vielen Grosveranstaltungen üblich, nur ein/e Open Space Begleiter/in benötigt.
Open Space wird auf der ganzen Welt mit Erfolg eingesetzt. Viele Organisationen, Vereine, Schulen, Gemeinden und namhafte Konzerne vertrauen auf die positive und produktive Energie von Open Space Veranstaltungen.
Für welche Themen eignet sich Open Space?
Open Space Technology ist besonders effektiv in Situationen, in denen unterschiedliche Menschen auf innovative und produktive Art und Weise mit komplexen und/oder potentiell konfliktträchtigen Themen umgehen wollen und/oder müssen. Als Anregung finden Sie hier eine kleine Auswahl an möglichen Themen:
.) Strategiefindungsprozesse
.) Großprojekte mit Bürgerbeteiligung
.) Produktionsverbesserungen (mit allen an der Produktion beteiligten Menschen)
.) Problembewältigung in Schulen unter Einbeziehung von Schülern, Eltern und Lehrern
.) Verteilung von Ressourcen
.) Strategische Kommunikation mit Kunden
.) und vieles mehr
Für Fragen oder zur Terminvereinbarung für ein unverbindliches Beratungsgespräch steht Ihnen Herr Erwin Leth unter Tel: 0664/ 43 52 480 gerne zur Verfügung.
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