Battery Innovation Days: 2024 in Barcelona, 2025 in Graz

Wie kann Europa den Aufbau einer weltweit wettbewerbsfähigen und nachhaltigen europäischen Batterieindustrie sicherstellen? Das war die zentrale Frage bei den Battery Innovation Days (BDI) letzte Woche in Barcelona.

Bei den BID treffen führende Politiker, Wissenschaftler und Vertreter der Industrie zusammen, um die Zukunft der Batterieforschung und -entwicklung in Europa zu diskutieren. Mitorganisiert von den wichtigsten europäischen Forschungs- und Innovationsinitiativen
(Battery 2030+ und BEPA – die Batteries European Partnership Association – in Partnerschaft mit dem 1. und 2. IPCEI für Batterien) werden die Battery Innovation Days im November 2025 zum fünften Mal stattfinden!

Die SFG freut sich besonders, dass die Konferenz  im November 2025 in Graz stattfinden wird und gemeinsam mit dem ACstyria, dem Green Tech Valley und dem Silicon Alps Cluster die Schirmherrschaft übernehmen darf.

Es wird erwartet, dass die BIDs 2025 mehr als 350 relevante Stakeholder aus ganz Europa und darüber hinaus zusammenbringen wird.

Was macht die Steiermark zum perfekten Standort für Batterie-Innovationen?

•  Wegweisende Forschung & Entwicklung: Die steirischen Institutionen und Unternehmen sind führend bei der Entwicklung sicherer, effizienter und nachhaltiger Batterien. Der steirische Fokus geht über die Produktion hinaus und umfasst auch die Erforschung neuer Materialien und fortschrittlicher Batteriemanagementsysteme.
• Industrielle Zusammenarbeit: In der Steiermark sind führende Unternehmen aus verschiedenen Sektoren  wie zum Beispiel AVL, VARTA Innovation, Samsung SDI, Magna, AT&S, Rosendahl Nextrom und Anton Paar angesiedelt. Infineon, NXP und ams OSRAM tragen mit fortschrittlichen BMS- und Sensortechnologien zur Attraktivität des Standorts bei.
• Nachhaltigkeit im Mittelpunkt: Unsere Region setzt sich für die Kreislaufwirtschaft ein. Pioniere wie Saubermacher und die Andritz AG konzentrieren sich auf das Batterierecycling, um die Wiederverwendung von Materialien und die Minimierung von Umweltauswirkungen sicherzustellen.
• Strategischer Standort: Die Steiermark liegt an der Schnittstelle zwischen Zentral- und Südosteuropa und ermöglicht robuste internationale Partnerschaften, die eine nahtlose Integration in die globale Lieferkette gewährleisten.