HerzensPortal: Österreichs größtes Vergleichsportal für Pflege geht an den Start
Bisher war der Vergleich von Dienstleistungen und Preisen von Pflegeagenturen in Österreich nicht gerade einfach. Das lag an unterschiedlichen Preismodellen und Leistungspaketen mit nur teilweise digitalisierten Informationen. Mit dem Inkrafttreten der gesetzlichen Vorgabe ab 1. September 2024 für Vermittlungsagenturen, Preise und Leistungen für 24-Stunden-BetreuerInnen transparent kommunizieren und offenlegen zu müssen, bekommt der Markt nun mehr Transparenz. Doch direkte Vergleiche sind dadurch auch in Zukunft nicht möglich. Genau dieses Problem löst das HerzensPortal durch seine Vergleichsmöglichkeiten mit standardisierten Informationen.
Mit dem HerzensPortal können Pflegeagenturen in Österreich ab sofort erstmals in Bezug auf ihre Dienstleistungen, Spezialisierungen und Preise verglichen und Angebote von verschiedenen Anbietern gesammelt an einem Ort eingeholt werden.
Um ein möglichst exaktes und maßgeschneidertes Angebot hinsichtlich des Pflegebedarfs zu erhalten, werden Interessentinnen und Interessenten durch einen Online-Erhebungsbogen geführt, wo sie mit wenig Aufwand vorgeschlagene Antworten auswählen können. So werden sie binnen weniger Minuten durch den Angebotsprozess geführt und können direkt einen Auftrag erteilen.
Das HerzensPortal wurde entwickelt, um die tatsächlich anfallenden Pflegekosten transparent darzustellen und die Angebote von Vermittlungsagenturen einfach miteinander vergleichen zu können. Die Vergleichbarkeit von Pflegedienstleistungen war bis dato aufgrund unterschiedlichster Kalkulationsmodelle ein sehr zeitaufwändiger und mühsamer Prozess.
„Kommt es zu einem Pflegebedarf in der Familie oder bei sich selbst, braucht es schnell eine verlässliche und umfassende Marktübersicht, um möglichst einfach die besten und passendsten BetreuerInnen zu finden“, weiß HerzensPortal Mitgründer Oliver Wimmer. „Das ist leichter gesagt als getan. Denn, um die unterschiedlichen Pflegeagenturen miteinander vergleichen zu können, mussten viele Daten der Anbieter vereinheitlicht werden“, ergänzt sein Mitgründer Konstantin Pollanz.