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13. Oktober 2021

Kognitive Technologien: Zusammenarbeit Mensch-Maschine

Kognitive Technologien unterstützen Menschen im Umgang mit der digitalisierten Produktions- und Arbeitswelt. Das COMET Zentrum K1 Pro²Future forscht an zukunftsträchtigen Anwendungen.

Die Digitalisierung macht Produktionsabläufe im Arbeitsalltag flexibler, aber auch komplexer. Für die MitarbeiterInnen bedeutet das ein höheres Stressrisiko. Kognitive Produkte, die Pro²Future entwickeln, arbeiten mit künstlicher Intelligenz und minimieren dieses Risiko. Diese Produkte nehmen die reale Welt über Sensoren wahr (perception and awareness), ziehen Schlüsse aus dem, was sie gerade sehen (reasoning, learning), entscheiden auf Basis gelernter Modellen selbstständig (pre-diction, decision making) und setzen anschließend Handlungen (autonomous acting). So schlagen die Systeme eine Brücke zwischen analoger und digitaler Welt.

Schweißen reloaded

Ein Anwendungsbeispiel ist das Arbeitsumfeld des Schweißers: Hier werden Arbeitstools wie Schweißpistole oder Schweißschirm mit Sensoren und Aktuatoren ausgestattet; ein Headset fungiert als intelligente Steuerung. Das System analysiert die Arbeitsschritte und das Ergebnis des Produktionsvorganges. Derart liefert es wertvolle Erkenntnisse für die Montage und das Komplexitätsmanagement, erkennt Sicherheits- und Ergonomierisiken, sorgt für prozessintegrierte Qualitätskontrolle und optimiert insgesamt den Produktionsablauf.

Sternstunden der Forschung

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