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9. Juli 2024

PCCL: weitere Förderperiode für das COMET-Forschungszentrum bewilligt

Nach einer Evaluierung durch ein Expertengremium der Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) freut sich das „Centre for Circularity, Functionality and Digitalization in Polymer Technologies“, über eine Verlängerung des Zentrums mit einem Gesamtvolumen von ca. 22,6 Millionen Euro.
Die Geschäftsführer: Elisabeth Ladstätter und Wolfgang Kern
Die Geschäftsführer: Elisabeth Ladstätter und Wolfgang Kern

Das PCCL ist seit über zwei Jahrzehnten mit rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern führend in der anwendungsorientierten Forschung im Bereich der Kunststofftechnik und Polymerwissenschaften. Mit dem klaren Auftrag, hochkarätige Forschung auf internationalem Niveau durchzuführen, setzt das PCCL auf Innovation und die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit unter dem Motto „From Research to Industry“. Dies wird durch eine beeindruckende Liste namhafter wissenschaftlicher und Unternehmenspartner unterstrichen, zu denen nationale sowie internationale Größen zählen.

PCCL stellt sich in den nächsten Jahren der globalen Herausforderung zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen und trägt somit auch zur Umsetzung des Green Deals der Europäischen Kommission bei. Das Forschungsprogramm widmet sich der Verwendung von biobasierten, nachwachsenden Polymeren, der Verbesserung der Lebensdauer und Zuverlässigkeit von Kunststoffbauteilen und ihrem Recycling. Mithilfe von neuen KI-gestützten, energieeffizienten und rohstoffoptimierten Produktionstechnologien, soll die Innovationskraft der Industrie weiter beschleunigt werden.

Die Geschäftsführer, Elisabeth Ladstätter und Wolfgang Kern, äußern ihre Freude über die neuen Projektmittel und danken den Fördergebern, Industriepartnern sowie den beteiligten Universitäten und Forschungsinstituten. Die Forschungsarbeiten des COMET-Zentrums werden weiterhin durch das BMAW und das BMK mit Mitteln des Bundes sowie der Länder Steiermark, Oberösterreich und Vorarlberg gefördert und über die FFG abgewickelt. „Die kooperative Zusammenarbeit mit unseren Partnern und die finanzielle Unterstützung durch die öffentliche Hand ermöglichen es erst, die herausfordernden Themen unserer Zeit für eine nachhaltige Zukunft in der Kunststoffindustrie anzugehen und die internationale Sichtbarkeit des Forschungsstandortes Leoben zu stärken“, so die Geschäftsführer.

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