#bettertogether: „Wir freuen uns!“ Zukunftstag am 9. Oktober 2024

JR-Geschäftsführer Heinz Mayer und SFG-GF Christoph Ludwig sprechen über Südösterreichs wegweisenden Wirtschaftsevent, die Kraft der Kooperation von Wirtschaft und Forschung und ihre persönlichen Erwartungen an das Netzwerktreffen im Messe Congress Graz.

Der Zukunftstag am 9. Oktober kündigt sich heuer als „Südösterreichs wegweisender Wirtschaftsevent“ an. Was dürfen sich die BesucherInnen von diesem Tag erwarten?

Heinz Mayer: Auf die geballte Kraft der Forschung und Wirtschaft in der Steiermark. Gerade hier am Standort arbeiten Wissenschaft und Industrie so erfolgreich zusammen und machen uns für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen fit. Die Früchte dieser Kooperationen mit unseren Kunden und Partnern präsentieren wir beispielhaft am Zukunftstag. Überzeugen Sie sich gerne von der großen Bandbreite.

"Nichts ist spannender als der persönliche Austausch."
Christoph Ludwig, Geschäftsführer SFG

Christoph Ludwig: Südösterreich positioniert sich als markante, dynamische Wirtschaftsregion mit Stärkefeldern, die hochrelevante globale Schlüsselthemen abbilden – in einer interessanten geografischen Lage an der Schwelle zu Ost- und Südeuropa. Unsere Aufgabe ist es, als kleiner, aber strategisch wertvoller Partner dazu beizutragen, den Wirtschaftsstandort Europa im internationalen Kontext weiterzuentwickeln und zu stabilisieren. Das braucht Mut, Kreativität, Entwicklung und gemeinsame Vorwärtsbewegung! Und dieser Spirit erwartet auch alle Besucherinnen und Besucher am Zukunftstag – nie war es spannender und wichtiger, in ein großes interdisziplinäres Netzwerk einzutauchen, sich zu informieren und gemeinsam Lösungen zu diskutieren.

#bettertogether

Zukunftstag 2024

Heinz Mayer
Heinz Mayer, Geschäftsführer JOANNEUM Research

JOANNEUM Research und die Steirische Wirtschaftsförderung SFG haben sich für dieses Event erstmals zusammengeschlossen. Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit und welche Kräfte wollen Sie bündeln?

Heinz Mayer: Wir wollen Wissenschaft und Wirtschaft noch enger verbinden und Synergien heben und alle wesentlichen Player aus Wirtschaft und Industrie sowie der Scientific Community ins Boot holen. Der Zukunftstag bietet die ideale Plattform für agiles Netzwerken, neue Ideen, Austausch und innovative Lösungsfindungen. Das gelingt am besten und effizientesten in einer gemeinsamen Veranstaltung von Forschung und Wirtschaft für Forschung und Wirtschaft.

Christoph Ludwig: Die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft liegt in unserer steirischen DNA. Standortentwicklung braucht einerseits hochkarätige Forschung, andererseits starke, innovationsorientierte Leitbetriebe und vor allem den Zusammenschluss dieser beiden mit dem Ziel, Innovationen rasch und effektiv am Markt nutzbar zu machen. Was liegt da näher als die Zusammenarbeit zweier Landestöchter, die genau diese Aufgaben erfüllen und sich in ihren Leistungsportfolios perfekt ergänzen? Nach vielen gemeinsamen Projekten haben wir uns nun entschlossen, unsere Jahresveranstaltungen zu einem vielseitigen gemeinsamen Event zusammenzuführen und freuen uns auf den einen spannenden Austausch.

Christoph Ludwig
Christoph Ludwig, Geschäftsführer SFG

Das Motto des Zukunftstages ist #bettertogether – es geht um die Kraft der Kooperation. Vortragende sind dazu u.a. Jo de Boeck (IMEC, führendes europäisches Forschungszentrum für Nano- und Mikroelektronik) und Isabell M. Welpe (Lehrstuhl für Strategie und Organisation an der Technischen Universität München). Über welche – für die Steiermark relevanten – Themen werden die beiden sprechen?

Christoph Ludwig: Jo de Boeck steht an der Spitze einer weltweit führenden Forschungseinrichtung für Mikroelektronik – von ihm dürfen wir konkrete Erfahrungsberichte erwarten, was Kooperationsprojekte in dieser Branche schon alles bewirkt und möglich gemacht haben. Es ist eine besondere Gelegenheit, aus der Erfahrungswelt eines internationalen Spitzenakteurs lernen zu dürfen! Isabell M. Welpe forscht seit Jahrzehnten auf den Gebieten Strategie, digitale Transformation und Geschäftsmodellinnovation und verfügt über sehr vielfältiges Wissen. Sie wird uns ihre Expertise zum Einfluss von künstlicher Intelligenz auf Unternehmen und Organisationen unterbreiten – und ich erwarte mir durchaus auch die eine oder andere überraschende Erkenntnis.

Heinz Mayer: Ich freue mich auf Einblicke von Jo De Boeck wie Kooperation im Mikroelektronikbereich gelebt wird und auf neue Impulse. Isabell M. Welpe wird über das Thema Kl und Kooperation und deren Herausforderungen sprechen. Wir dürfen in jedem Fall gespannt sein!

Worauf freuen Sie sich persönlich am meisten, worauf sind Sie besonders gespannt?

Christoph Ludwig: Auf die Menschen! Auf persönliche Begegnungen. Auf interessante Gespräche, die uns neue Sichtweisen vermitteln, Gemeinsamkeiten bewusst machen und Lösungen aufzeigen. Nichts ist spannender als der persönliche Austausch.

Heinz Mayer: Wir haben mittlerweile rund 1.200 Anmeldungen, ich freue auf mindestens so viele Ideen und neue Kontakte, auf interessante Keynotes und einen spannenden Austausch und viele persönliche Gespräche. Ich wünsche mir eine noch intensivere Kooperation mit der Wirtschaft und zukunftsrelevante Projekte, die gemeinsame Lösungen für die wichtigen Fragen unserer Zeit bringen.