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1. Februar 2024

Veränderung im Management des KI-Pioniers Leftshift One

Wechsel in der Führungsebene von Leftshift One, Grazer Spezialist für künstliche Intelligenz: Mit 31. Jänner wird Co-Gründer Stefan Schmidhofer das Unternehmen verlassen.
Benjamin Krenn und Michael Mair
Stärken das Führungsteam von Leftshift One: Benjamin Krenn und Michael Mair

„Stefan hat mit Tatendrang und strategischem Know-how zu unserem Erfolgskurs beigetragen. Gleichzeitig können wir seinen Wunsch nach Veränderung nachvollziehen. Für uns ist dieser Wechsel gewissermaßen auch eine spezielle Form der Anerkennung: Es zeigt, welche hohes Renommee sich Leftshift One in den letzten Jahren im Bereich der künstlichen Intelligenz international erarbeitet hat“, betont Leftshift One-CEO Patrick Ratheiser.

„Stolz auf das, was erreicht wurde“

Schmidhofer wird dem Unternehmen auch künftig verbunden bleiben: Der Co-Gründer behält Anteile am 25-köpfigen KI-Spezialisten. Schmidhofer selbst sagt: „Als Mitbegründer von Leftshift One habe ich das Wachstum der letzten Jahre und die Entwicklung unserer KI-Lösungen aus nächster Nähe mitgestalten dürfen. Ich bin stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben. Nun freue ich mich auf meine neue berufliche Herausforderung.“

Führungsteam wird verstärkt

Die Veränderung nutzt Leftshift One, um das Führungsteam zu stärken: Die beiden Co-Gründer Benjamin Krenn, bislang als Vice President für Softwareentwicklung zuständig, und Michael Mair, bislang ebenfalls als Vice President für die Produktentwicklung verantwortlich, werden – so wie Christian Weber, technischer Gesamtverantwortlicher – mit der Prokura ausgestattet. Insgesamt bildet das Trio rund um CEO Ratheiser nun das unmittelbare Führungsteam des Unternehmens. „Wir sind damit zukunftssicher und stark aufgestellt, um den Herausforderungen und Chancen in der sich schnell entwickelnden Welt der künstlichen Intelligenz zu begegnen. Mit diesem Schritt sichern wir eine nahtlose Kontinuität in unserem Erfolgskurs“, so Ratheiser.

Unternehmenseigenes MyGPT

Der Fokus gilt dabei insbesondere der Expansion mit dem unternehmenseigenen „MyGPT“, ein maßgeschneidertes „ChatGPT“ für Unternehmen. Der entscheidende Vorteil laut Ratheiser: „Als unabhängiger und datensicherer Anbieter integrieren wir verschiedenste Cloud-Anbieter und Sprachmodelle – wie beispielsweise auch GPT von OpenAI – nach den Bedürfnissen des Kunden in die jeweilige Systemlandschaft. Im Vergleich zu anderen Marktbegleitern haben wir uns auf komplexe Anwendungsfälle spezialisiert, berücksichtigen etwa auch unternehmensspezifisches Wissen.“

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